Culturas del exilio. Las revistas culturales del antifascismo alemán, austriaco, catalán y español en México

  1. Pizarroso Acedo, Patricia
unter der Leitung von:
  1. Fernando Larraz Elorriaga Doktorvater/Doktormutter
  2. Georg Pichler Co-Doktorvater/Doktormutter

Universität der Verteidigung: Universidad de Alcalá

Fecha de defensa: 18 von November von 2019

Gericht:
  1. Francisco Caudet Roca Präsident/in
  2. Teresa Cañadas García Sekretärin
  3. Walther L. Bernecker Vocal

Art: Dissertation

Teseo: 151158 DIALNET lock_openTESEO editor

Zusammenfassung

Die vorliegendende Forschungsarbeit versucht, einen neuen Beitrag zur spanischen antifaschistischen Exilkultur von 1939 zu leisten. Diese wird mit der mitteleuropäischen »deterritorialisierten« Literatur des 20. Jahrhunderts verglichen, insbesondere in ihrem Verhältnis zur Exilliteratur von deutschen und österreichischen Autorinnen und Autoren. Zu diesem Zweck sollen folgende Aspekte berücksichtigt werden: Einerseits wurde die Rolle der literarischen Intelligenz in der Weimarer Republik, der Ersten Republik Österreich und der Zweiten Spanischen Republik untersucht, andererseits wurde die Ideen, die mit der Situation des Exils verbunden sind (Identität, Sprache, Kanon, Beziehungen zur Kultur im Inneren, zum Gastland und zu anderen nationalen Exilen) analysiert, vor allem in einigen relevanten Zeitschriften des republikanischen Exils mit Bezug auf das deutsche und österreichische Exil. Dieses Forschungsprojekt stellt sich somit in die Reihe der Untersuchungen eines Teils der spanischen Literaturtradition des 20. Jahrhunderts und vergleicht diese mit der deutschen und österreichischen Tradition, die alle im Umfeld von Totalitarismus und Diktaturen mit dem Ziel entstanden sind, ein Instrument des Widerstands und des Kampfes gegen diese Regierungssysteme zu sein.